Seit 1999 arbeitet das raumlabor ausgehend von Berlin an den Schnittstellen zwischen Architektur, Stadtplanung, Kunst und Intervention. Wir adressieren in unserer Arbeit die Stadt als prozessualen Transformationsraum. Schwierige städtische Orte ziehen uns förmlich an. Orte, die zwischen verschiedenen Systemen, Zeitabschnitten oder Planungsideologien aufgerieben wurden und sich nicht anpassen. Orte, die aufgegeben sind, die übrig bleiben, aber für die Stadtgestalt und ihren Handlungsraum eine nicht unerhebliche Relevanz haben. Gleichzeitig sind wir kontinuierlich damit beschäftigt neue Parameter, Werkzeuge und Erscheinungsformen für eine urbane Praxis zu erfinden die den Herausforderungen unserer Zeit gerecht wird.