2023 setzt die Stiftung Kunst und Natur aufs Neue ihre Reise in die Weiten des Weltalls fort. Natürlich wird auch diesmal wieder ein großer Bogen gespannt: Von den allerersten Zeugnissen der Himmelsbeobachtung und den Sternenbildern der Mesopotamier (Raoul Schrott) über die berühmte ‚Himmelsscheibe von Nebra‘ (Harald Meller) bis hin zu unserem Sternenhimmel mit seinen turbulenten, unterhaltsamen und tiefgründigen Mythen und Geschichten. Wir erfahren mit Gernot Wagner, was „Solar-Geoengineering“ bedeutet, mit Monika Petr-Gotzens, wie überraschend sich Sternbilder deuten lassen und lernen von Frank Schätzing, wie aus Menschen Sterne werden: Lost in Stars.
Selig sind die Zeiten, für die der Sternenhimmel die Landkarte der gangbaren und zu gehenden Wege ist und deren Wege das Licht der Sterne erhellt. Alles ist neu für sie und dennoch vertraut, abenteuerlich und dennoch Besitz. Die Welt ist weit und doch wie das eigene Haus, denn das Feuer, das in der Seele brennt, ist von derselben Wesensart wie die Sterne …
Eine Veranstaltung der Stiftung Kunst und Natur im Rahmen des mehrjährigen Projekts sternenhimmel-der-menschheit.de