Die interdisziplinäre Ausstellung spielt mit den Verhältnissen von physikalischer, erlebter und ökologischer Zeit: von der Empfindung der Beschleunigung bis zum Wert der Langsamkeit. Dabei betrachtet die Schau auch Berührungspunkte von Menschen- und „Erdzeit“: etwa die Diskrepanz zwischen dem langsamen Abbau von Kohlendioxid in der Atmosphäre und der Geschwindigkeit und Menge, die die Menschheit ausstößt.
Tega Brain und Sam Levigne, Sleep Study, 2021
Carl Bössenroth, Alpenpost auf der Stilfser-Jochstraße bei Trafoi, 1892
Cesar Kuriyama, 1 Second Everyday, 2021 (Still)
Johanna Domke, Sleepers, 2017 (Still)
Sanja Ivekovic, You Probably Never Noticed Before, 2019