Hans von Trotha promovierte in Germanistik über das wechselseitige Verhältnis von Literatur, Philosophie und Gartenkunst im 18. Jahrhundert. Danach leitete er zehn Jahre lang den Nicolai-Verlag, bevor er sich als Autor (von Büchern, Aufsätzen, Radiofeatures), Publizist (unter anderem als Kommentator auf Deutschlandfunk Kultur), Kurator und Berater (unter anderem der Internationalen Filmfestspiele Berlin) selbständig machte. Er gilt als Spezialist für die Geschichte der europäischen Gartenkunst, insbesondere des frühen Landschaftsgartens. Zu seinen Publikationen gehören Der Englische Garten. Eine Reise durch seine Geschichte (zuerst 1999), GARTEN KUNST. Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies (2012), Im Garten der Romantik (2016) sowie zusammen mit Albert Lutz das Standardwerk Gärten der Welt (2016) dem eine große internationale Ausstellung am Museum Rietberg, Zürich, zugrunde lag, die die Herausgeber kuratierten. Zuletzt erschien „A Sentimental Journey“. Laurence Sterne in Shandy Hall (2018). Hans von Trotha lebt in Berlin.