Geschichte

Zur Geschichte der Stiftung Kunst und Natur

Die Stiftung Kunst und Natur wurde 2012 als Stiftung Nantesbuch von der Unternehmerin Susanne Klatten gegründet. Im selben Jahr erwarb die Stiftung Nantesbuch das Gelände mit den beiden ehemaligen Gütern Nantesbuch und Karpfsee bei Bad Heilbrunn und nahm 2013 die ersten landschaftspflegerischen Aktivitäten auf dem Gelände auf.

Im Oktober 2014 folgten mit der Verlegung der Gemeindestraße die ersten vorbereitenden Maßnahmen für die Bauarbeiten auf dem ehemaligen Hofgut Karpfsee. Im Juni 2015 fand dort die Grundsteinlegung für das Ensemble rund um das Landwirtschaftsgebäude und Gästehaus statt.

Im Juni 2017 erfolgte die Einweihung des Langen Hauses mit dem dazugehörigen Ensemble in der Architektur von Florian Nagler. Im gleichen Monat wurde dort das Veranstaltungsprogramm zu den Themen Kunst und Natur aufgenommen.

Im August 2017 bündelte Gründerin Susanne Klatten ihr vielfältiges Engagement für Kunst, Natur und Kulturelle Bildung und schloss die bisherige ALTANA Kulturstiftung am Standort Bad Homburg und die Stiftung Nantesbuch unter dem gemeinsamen organisatorischen Dach der Stiftung Nantesbuch zusammen. Das Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg ist seitdem eine Einrichtung der Stiftung Nantesbuch.

Im Januar 2021 erfolgte die Umfirmierung: Aus Stiftung Nantesbuch – Kunst und Natur wurde Stiftung Kunst und Natur. Der neue Name rückt das zentrale Anliegen der Institution in den Mittelpunkt: Die Schaffung von Räumen zur sinnlichen Auseinandersetzung mit Kunst und Natur.Er macht deutlich, dass die Stiftung Kunst und Natur an ihren beiden Standorten sowie darüber hinaus mit ihren Themen in die Öffentlichkeit wirken möchte.

In den kommenden Jahren wird über die bestehende Möglichkeiten hinaus durch die Weiterentwicklung des Geländes um das Hofgut Nantesbuch ein "Campus Kunst und Natur" entstehen, der den landwirtschaftlichen Nutzkomplex mit neuen Kulturstätten für Künstler und Künste aller Disziplinen im Austausch mit der Öffentlichkeit verbindet.