Ruf ins Rheinland: Andrea Firmenich beendet ihre Tätigkeit als Geschäftsführerin der Stiftung Nantesbuch und Direktorin des Museum Sinclair-Haus

Pressemitteilung 02.07.2019
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Bad Homburg, den 2. Juli 2019. Die Geschäftsführerin der Stiftung Nantesbuch und Direktorin des Bad Homburger Museum Sinclair-Haus kehrt zurück in ihre rheinische Heimat: Zum 1. November 2019 wird Dr. Andrea Firmenich als Generalsekretärin in den Vorstand der Kunststiftung NRW in Düsseldorf berufen. Ihre Position als Direktorin des Museum Sinclair-Haus wird in nächster Zeit wieder besetzt werden.

Die Kunsthistorikerin Dr. Andrea Firmenich leitete seit 1999 zunächst das Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg, das sie mit ihrem Team zu einer weit über die Kulturregion Rhein-Main hinaus renommierten Institution entwickelte. Gleichzeitig baute sie für die ALTANA AG eine Sammlung zeitgenössischer Kunst zum Thema „Natur“ auf. Im Auftrag der Unternehmerin Susanne Klatten konzipierte sie ab 2007 die ALTANA Kulturstiftung und prägte hier als Geschäftsführerin den Schwerpunkt der Stiftungsarbeit im Bereich kultureller Bildung.

Ebenfalls im Auftrag von Frau Klatten entstand seit 2012 unter der Leitung von Dr. Andrea Firmenich im Bayerischen Voralpenland die Stiftung Nantesbuch als Stiftung für Kunst und Natur, die im Jahr 2017 mit der ALTANA Kulturstiftung und dem Museum Sinclair-Haus unter einem gemeinsamen Dach vereint wurde. Im Zuge dieser Neuordnung übernahm Dr. Andrea Firmenich 2018 den Bereich der Kunst in der Stiftung Nantesbuch und damit erneut die Leitung des Museum Sinclair-Haus.

Frau Susanne Klatten, Gesellschafterin und Stifterin der Stiftung Nantesbuch, erklärt dazu: „Frau Dr. Firmenich hat zwanzig Jahre in meinem Umfeld mit großem Erfolg gewirkt und gearbeitet. Ich bin ihr dankbar für die zahlreichen Ideen, kreativen Impulse, Veranstaltungen und Ausstellungen, mit denen sie meine Stiftungen geprägt und sehr viele Menschen beschenkt hat. Für ihre persönliche und berufliche Zukunft in Düsseldorf wünsche ich Frau Dr. Firmenich alles Gute und weiterhin viel Erfolg.“


Zur Pressemitteilung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW zum Thema