Dem Titel entsprechend inszeniert Horst Lerche (geb. 1938) »Bildräume«, die aus der reinen Farbe erwachsen. Der Rezipient nimmt jedoch zunächst kontrastreiche, spannungsgeladene Farbflächen wahr, dann erst, nach näherer Betrachtung, erschließt sich eine bunte, teilweise gegenständliche Bildwelt, in welcher es Motive zu entdecken gilt und die zu immer neuen Assoziationsmustern führt.