Schon seit seiner Kindheit fühlte sich Markos Skoulatos von Experimenten und Geometrie angezogen. Er studierte Physik in Liverpool, wo er auch seinen Doktortitel in Festkörperphysik erwarb. Er arbeitete am Forschungszentrum Helmholtz-Zentrum Berlin, am Paul Scherrer Institut in der Schweiz und derzeit an der Technischen Universität München. Sein besonderes Interesse gilt dem Quantenmagnetismus und neuartigen magnetischen Phasen. Als begeisterter Liebhaber antiker Technik stimmt es ihn nachdenklich, dass die alten Zivilisationen in ihrer Mentalität unserer vielleicht gar nicht so fern waren. Oft gingen sie an die Grenzen ihres Wissens und ihrer Techniken, um Kunst und Wissenschaft zu schaffen. Markos Skoulatos konstruierte den 2000 Jahre alten Antikythera-Mechanismus und zahlreiche weitere Uhrwerkmechanismen und ist davon überzeugt, dass antike Technik einer der effektivsten Wege ist, Kindern neue Ideen zu vermitteln.