Christopher Schrader ist seit Anfang der 1990er-Jahre Wissenschaftsjournalist. Nach dem Physik-Studium und dem Besuch der Henri-Nannen-Schule hatte er seine erste Stelle bei Geo-Wissen. Es folgten Facts (Nachrichten-Magazin in Zürich) und 15 Jahre bei der Süddeutschen Zeitung. Dort hat Schrader vor allem über Klimaforschung und Umweltthemen berichtet. Er war Textchef beim Magazin SZ-Wissen und danach vier Jahre lang Wissenschafts-Korrespondent im Berliner Büro der SZ. Dort hat er unter anderem über die Initiative berichtet, das Anthropozän offiziell als geologisches Zeitalter zu definieren. Seit 2015 arbeitet er als freier Journalist in Hamburg. Er gehört seit der Gründung zur Journalisten-Genossenschaft riffreporter.de und schreibt dort für das von ihm initiierte Projekt KlimaSocial, das sich auf die vernachlässigten sozialen Aspekte der Klimadebatte – von Psychologie bis Ökonomie – konzentriert.