Moritz Schönbrodt wurde 1999 in Leipzig geworden und studiert Zeitgenössische Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. 2020 wurde er mit einem Stipendium des 8. Internationalen Sommercampus der Künstlerstadt Kalbe ausgezeichnet. Mit dem von den Gebrüdern Grimm inspirierten Objekttheaterstück „Jean-mon-hérrison / Hans mein Igel“ trat Schönbrodt gemeinsam mit Enikő Szász 2019 beim Festival „Les mains en l`air“ in der Bretagne auf. 2020 wirkte er als Sprecher in dem Hörspiel „Die Verlassene“ nach Honoré de Balzac (DLF, Regie: Stefanie Hoster) mit. Für das Literaturhaus Berlin erstellte er Filmarbeiten anlässlich des 250. Geburtstag Friedrich Hölderlins. 2021 kreierte Schönbrodt als Regisseur. Autor und Sprecher eine eigene Hörspielproduktion "Blätter, Dämmerung - Die Esche von Eythra". Als Puppenspieler ist er in der szenisch-musikalischen Lesung „Requiem für einen Wald“ des Theater des Anthropozän zu sehen.