Birgit Schneider ist Professorin für Medienökologie an der Universität Potsdam. Sie studierte Kunstwissenschaft, Medientheorie und Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, am Goldsmiths College London und an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2000 bis 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der von Horst Bredekamp geleiteten Abteilung "Das Technische Bild" am Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Dissertation schrieb sie im Fach Kulturwissenschaft bei Friedrich Kittler; sie erschien unter dem Titel "Textiles Prozessieren. Eine Mediengeschichte der Lochkartenweberei" (Berlin/Zürich
Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf Bildern und Wahrnehmungsweisen von Umwelt und Klimawandel, insbesondere auf Diagrammen, Datengrafiken und Karten. 2018 erschien ihr Buch „Klimabilder - Eine Genealogie globaler Bildpolitiken von Klima und Klimawandel“ im Verlag Matthes & Seitz Berlin.