Marcus Roloff, geboren 1973 in Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern), lebt als Lyriker, Prosaautor und Übersetzer in Frankfurt am Main. Literarische Veröffentlichungen seit 1997 in Literaturzeitschriften, Anthologien und Tageszeitungen. Lyrikübertragungen unter anderem aus dem amerikanischen Englisch und, gemeinsam mit Geraldine Gutiérrez-Wienken, aus dem venezolanischen Spanisch. Einige seiner Texte wurden ins Englische, Tschechische, Rumänische, Russische, Griechische, Niederländische, Italienische, Persische, Finnische und Spanische übersetzt. Zuletzt erschienen der Kurzprosaband »Mogk’s Bierstubb in Platons Schneekugel« (hochroth Heidelberg, 2019), die Übersetzungsbände »Peter Orlovsky: Sauber abgewischt« (Stadtlichter Presse, 2020) und »Philip Lamantia: Zerstörte Werke« (ebd., 2021) sowie sein fünfter Gedichtband »gespräch mit dem horizont« (ebd., 2021).