Prof. Dr. Natalia Requena studierte Biologie an der Universität von Granada, Spanien. Sie promovierte 1996 mit einer Arbeit über den Einsatz von Mikroben zur Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme am CSIC in Granada. Anschließend ging sie mit einem Marie-Curie-Postdoktorandenstipendium nach Deutschland an das Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg. Später war sie Gruppenleiterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Tübingen, wo sie sich 2005 für Mikrobiologie und Botanik habilitierte. Danach erhielt sie die DFG-Heisenberg-Professur und wechselte nach Karlsruhe, wo sie seit 2012 W3-Professorin am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist. Im Jahr 2018 erhielt sie eine Miller-Gastprofessur und verbrachte ein Sabbatical an der University of Berkeley.
Ihre Forschung konzentriert sich seit jeher auf Pflanzen-Pilz-Interaktionen, insbesondere auf den molekularen Dialog zwischen Pflanzen und arbuskulären Mykorrhizapilzen.