Marianne Ramsay-Sonneck, geboren 1975 in Wien, Mitglied der Künstler:innengruppe Club Real, arbeitet seit 2000 an szenischen Installationen und partizipativen Kunstformen. Eine frühe Arbeit von Club Real war “Der Berg” im Palast der Republik Berlin 2005 kurz vor dem Abriß. “Geliebter Feind” entstand für das brut Theater Wien 2010. Von 2015 bis 2017 konnte Club Real in Frankfurt/Oder und Słubice das Projekt Folkstheater/Teatr Ludowy verwirklichen und seit 2018 arbeitet die Gruppe an einer Serie zum Thema „Gleiche politische Rechte für alle Lebewesen“. Mit der Wiener Version waren sie zu Impulse Theater Festival 2019 eingeladen und ebenfalls seit 2019 läuft die Organismendemokratie Berlin, Osloer Straße. Seit Herbst 2018 ist Marianne Ramsay-Sonneck Vorstandsmitglied des LAFT Berlin. Die historische Person, die sie am meisten fasziniert, ist Rosa Luxemburg und eine langjährige Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Zentrum für kontextuelle Kunst in Kuba LASA, mit denen sie 2019 eine Performance Installation für die 13. Biennale von Havanna verwirklichte. Die ausgebildete Schauspielerin lebt mit ihrer Familie in Berlin.