Florian Paul, 1995 in Schwelm, einer Kleinstadt im Ruhrgebiet, geboren, arbeitete nach dem Abitur 2013 zwei Jahre als Schauspieler und musikalischer Leiter bei dem renommierten Off-Theaterprojekt TheaterTotal in Bochum. Von 2015 bis 2021 studierte er dann Komposition für Film und Medien, in der Klasse von Prof. Gerd Baumann, an der Hochschule für Musik und Theater München.
Ab 2016 arbeitet Florian Paul an einer Reihe von Film- und Theatermusiken, darunter, im Jahr 2019, auch der Kinofilm Unheimlich perfekte Freunde des bayrischen Kultregisseurs Marcus H. Rosenmüller.
2018 gründete er seine Band Florian Paul und die Kapelle der letzten Hoffnung, mit der er, ein Jahr darauf, sein Debütalbum Dazwischen veröffentlichte. Im März 2020, wurde er mit dem von der Hanns- Seidel- Stiftung verliehenen Nachwuchsförderpreis für junge Liedermacher ausgezeichnet. Es folgen eine große Zahl an Konzerten auch in einigen renommierten Häusern wie der Bar jeder Vernunft in Berlin, dem Pantheon in Bonn oder dem Münchner Residenztheater. Im Frühjahr 2021 komponierte er gemeinsam mit seiner Band die Filmmusik für den Dokumentarfilm Sorry Genosse der auf der 72. Berlinale Premiere feierte.
2022 erschien dann sein zweite Studioalbum: Auf Sand gebaut. Die daraus entkoppelten Singles wurden landesweit von vielen Radiosendern gespielt und ermöglichten ihm einen Auftritt in der NDR-Kultsendung Inas Nacht.
Derzeit entwickelt er mit Schauspielerinnen und Schauspielern des Münchner Residenztheaters ein musikalisches Programm für die aktuelle Spielzeit und gibt weitere Konzerte im Rahmen seiner Auf Sand gebaut-Tour.