Julia Krüger arbeitet unabhängig als Politik-Entwicklerin, Journalistin und Wissenschaftlerin zu Fragen der Netzpolitik – vorzugsweise zur Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI), Daten- und Plattform-Politik und ihren Bezügen zum Urheberrecht, Sicherheitspolitik und Gemeinwohl. Von besonderem Interesse sind für sie die Schnittstellen zwischen Politik, Recht und Technik sowie Governance-Fragen in allen Aspekten wie Partizipation, Legitimation, Kontrolle, Transparenz und Effizienz. Zuvor arbeitete sie u.a. für Saskia Esken, MdB SPD (Innen- und Digitalausschuss), die Bertelsmann Stiftung (Studie - Krüger/ Lischka 2018: Damit Maschinen den Menschen dienen. Herausforderungen und Lösungsansätze im Bereich algorithmischer Entscheidungsfindung) und das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (Projektgruppe: Politikfeld Internet).
Ihre Diplom-Arbeit (Politikwissenschaften, Universität Potsdam 2012) beschäftigte sich mit der Frage: „Kann Inhalte-Regulierung im Netz demokratisch sein, wenn ja, unter welcher Bedingung?“ Das Thema ließ sie ebenso wenig wieder los wie ihre 2. Identität als @phaenomen (Twitter, Soundcloud) – sie resultiert aus früherem Interesse an phaenomenologischer Forschung und der 1. Übersicht zur Frage: „Was ist Netzpolitik – und wenn ja, wie viele?“ Sie organisierte die "Das ist Netzpolitik!"-Konferenzen 2016 und 2017.