Andreas Jandl, geboren 1975, studierte Theaterwissenschaften, Anglistik und Romanistik in Berlin, London und Montreal. Seit 2000 arbeitet er freiberuflich als Übersetzer aus dem Französischen und Englischen. Im Rahmen einer DÜF-Gastdozentur leitete er im Wintersemester 2021/22 ein Seminar im Studiengang Literaturübersetzen an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Neben Theaterstücken und Jugendliteratur übersetzt er vorwiegend literarische Essays und Romane. Zu den von ihm übersetzten Autor·innen gehören u.a. David Diop, Nicolas Dickner, Elisa Dusapin, Marie-Renée Lavoie, Dara McAnulty und Maaza Mengiste. Gemeinsam mit Frank Sievers übersetzte Jandl mehrere Werke des englischen Nature Writing, u.a. von Robert Macfarlane und Roger Deakin. 2017 wurden Jandl und Sievers für die Übertragung von J.A. Bakers Der Wanderfalke mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis ausgezeichnet. 2021 erhielt Jandl den Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis. Andreas Jandl lebt in Berlin.