„In meiner künstlerischen Arbeit interessiere ich mich für den Dialog des Betrachters mit dem Kunstwerk, mit dem Raum, mit anderen Betrachtern und mit sich selbst. Ich frage mich bei jedem neuen Projekt: Wie schaffe ich es, Menschen zu bewegen und in einen Austausch mit ihrer Umgebung, insbesondere mit anderen Menschen, zu bringen? Das Kunstwerk ist hierbei das Werkzeug, der Impulsgeber, um mit der Welt und mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Manchmal sind wir dabei überrascht manchmal nachdenklich, manchmal müssen wir lachen und manchmal müssen wir innehalten.“
Jeppe Hein, geboren 1974 in Kopenhagen, Dänemark, lebt und arbeitet in Berlin. Hein studierte an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen und an der Hochschule für Bildende Künste - Städelschule in Frankfurt am Main. Einzelausstellungen von Jeppe Hein waren u.a. zu sehen in der Schirn Kunsthalle, Frankfurt a.M. (2020); Breathe with Me im UNO Hauptquartier und Central Park, New York City (2019); Kunstmuseum Thun (2018); Château La Coste (2017); Kunstmuseum Wolfsburg (2015); Brooklyn Bridge Park New York (2015); Bonniers Konsthall, Stockholm (2013); 21st Century Museum of Contemporary Art, Kanazawa (2011); IMA - Indianapolis Museum of Art, Indianapolis (2010); ARoS Kunstmuseum, Århus (2009); Contemporary Art Gallery, Vancouver (2009); Sculpture Center, New York (2007); The Curve, Barbican Art Centre, London (2007); Centre Georges Pompidou, Paris (2005) und P.S.1. MOMA, New York (2004). 2019 und 2003 nahm er an der Venedig Biennale teil. Im öffentlichen Raum realisierte er Arbeiten u.a. für La Guardia Airport, USA (2020); Fondation Carmignac, Porquerolles Island (2018); Kistefos-Museet, Norwegen (2016); Rijksmuseum, Amsterdam (2013); City of Perth (2012); KUNSTEN Museum for Modern Art Aalborg (2011) und Bristol University (2009).