Barbara Geiger, der kreative Kopf der Theaterreihe Fräulein Brehms Tierleben, studierte Schauspiel in London. Ihrer Rückkehr nach Deutschland folgten zahlreiche eigene Inszenierungen, u.a. Picassos Frauen (www.picassos-frauen.de, Konzept, Regie, Schauspiel), das sich in der Kunsthallen- und Museen-Szene als Klassiker etabliert hat.
Im Jahr 2008 kam die Idee auf, das unerschöpfliche zehnbändige Werk Alfred E. Brehms ins 21. Jahrhundert zu transportieren. Der sprachliche Meister der Biologie Alfred E. Brehm inspirierte die recherchefreudige Schauspielerin und Autorin. Barbara Geiger wurde zur Erfinderin von Fräulein Brehms Tierleben und zeichnet verantwortlich für Recherche und Umsetzung der Reihe als Autorin, Regisseurin und Schauspielerin. Es ist das einzige wissenschaftliche Theater weltweit für heimische gefährdete Tierarten. Jedes Jahr kommt eine weitere Tierart ins Repertoire, das mittlerweile die stolze Anzahl von sechzehn Stücken umfasst, die bundesweit und - vor Corona - auch weltweit artgerecht auf die Bühne gebracht und einem breiten wissbegierigen Publikum zugänglich gemacht werden. Die Gastgeber zeugen von hoher Biodiversität, von den Vereinten Nationen und Ministerien, zu Schulen und Universitäten, Naturkundemuseen und NGOs, oder einfach und schlicht, naturbegeisterte Menschen. Für Hirundo rustica - Die Rauchschwalbe ging es für die Recherche unter anderem bis nach Nigeria und Südafrika, für den Braunbären nach Italien und Schweden, für den Hering war die Ostsee Forschungsgebiet, und für den König der Tiere, den Regenwurm wurde die Erde unter den Fräuleinfüßen erforscht.
Barbara Geigers Arbeit für Fräulein Brehms Tierleben heißt, gemeinsam mit den Koryphäen der Wissenschaften neue Welten zu entdecken, zu Wasser, in der Erde und in der Luft. www.brehms-tierleben.com