Melika Foroutan, 1976 in Teheran geboren, entdeckte schon früh in ihrem Leben die Begeisterung für Filme. Ihr Vater studierte Filmregie, ihre Mutter war am Theater aktiv und bereits in Melikas Kindheit nahmen bewegte Bilder und Schauspielerei einen wichtigen Platz ein.
Nach einem Philosophiestudium in Köln, ging es ab 1999 zum Schauspielstudium an die UdK in Berlin und nach ihrem Abschluss für die Spielzeit 2003/04 an das Schauspiel in Leipzig.
Auf der >span class="NormalTextRun SCXW97077199 BCX0">bühne war Foroutan allerdings nur kurze Zeit zu erleben. Nach einem Jahr verlagerte sich ihr Fokus endgültig ins filmische Metier.
In Fernsehproduktionen, wie der, mit dem Grimmepreis bedachten, Serie KDD - Kriminaldauerdienst, wurde sie das erste Mal einem größeren Publikum bekannt.
Für ihre Rolle der Kommissarin Louise Bonì, im gleichnamigen Zweiteiler, erhielt sie den Hessischen Filmpreis.
Seitdem spielt sie sich durch TV und Kino und erhielt in diesem Jahr den Jury-Preis des Los Angeles Greek Film Festival für die beste Performance in Siamak Etemadis vielgelobtem Langfilmdebut Pari, sowie den griechischen Filmpreis für die beste Schauspielerin.