Mirko Bonné, geb. 1965 in Tegernsee, lebt als freier Schriftsteller und Übersetzer in Hamburg und im Luberon. Seine Romane „Wie wir verschwinden“ (2009), „Nie mehr Nacht“ (2013) und „Lichter als der Tag“ (2017) waren für den Deutschen Buchpreis nominiert. Er übersetzte u. a. Joseph Conrad, E. E. Cummings, Emily Dickinson, Henry James, John Keats, Mary MacLane, Robert Louis Stevenson und William Butler Yeats. Zuletzt veröffentlichte er „Seeland Schneeland“ (Roman, 2021) und „Elis in Venedig“ (Frühe Gedichte, 2022). Im Herbst 2023 wird der Roman „Alle ungezählten Sterne“ erscheinen. Bonné wurde u. a. mit dem Marie Luise Kaschnitz-Preis 2010, dem Rainer Malkowski-Preis 2014 und dem Hamburger Literaturpreis für Übersetzung 2020 ausgezeichnet. Er lehrte u. a. am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mirko Bonné ist Gründungsmitglied des PEN Berlin. Aktuelles: mirko-bonne.de