Gerhard Ammerer ist Germanist sowie habilitierter Historiker und Jurist und hat bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2021 u. a. die Abteilung für Gastrosophie sowie den Studienlehrgang „Gastrosophische Wissenschaften“ am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg geleitet. Im Zuge dessen war er auch Herausgeber und Autor der Schriftenreihe „Gastrosophische Bibliothek“. Er hat Forschungsprojekte initiiert und geleitet, so etwa 2016 bis 2019: „Regionale Tradition und Kulturtransfer in der Ernährung. Das Beispiel der Residenzstadt Salzburg 1500-1800“ oder 2023: „Böhmen - Mähren - Wien. Zur Kulturgeschichte der Ernährung im langen 19. Jahrhundert“, gemeinsam mit Herbert Weingartner 2022/23: „Zederhaus. Landschaft / Geografie / Kulinarik“. Neben einer Reihe von ernährungsgeschichtlichen Bänden (z B. „Barocke Kochkunst heute. Das Adelskochbuch der Maria Clara Dückher“, 2020) ist im Oktober 2023 der Tagungsband „Bienen und Honig. Beiträge zu einer Kulturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart“ erschienen.