Ökologische und landschafts-ästhetische Gesichtspunkte spielen bei der Pflege aller Flächen auf dem Gelände der Stiftung Kunst und Natur eine bedeutende Rolle. Maßgebliches Ziel ist die Steigerung der Artenvielfalt.
Wald- und Biotopflächen sowie besonders artenreiche Streuwiesen werden von der Stiftung selbst gepflegt. Einen Großteil der landwirtschaftlichen Flächen auf ihrem Gelände lässt die Stiftung Kunst und Natur jedoch auch durch aus der Region stammende Landwirte bewirtschaften. Diese Zusammenarbeit fördert die Verbindung zu den für den Erhalt der Kulturlandschaft verantwortlichen Landleuten.
Neu gestaltete Pachtverträge stellen dabei den nachhaltigen Umgang mit allen Flächen im Sinne der ökologischen Ziele der Stiftung Kunst und Natur sicher. Die Ausformulierung erfolgte dabei in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Bauernverband und dem Bund Naturschutz.
Alle Pächter der Stiftung Kunst und Natur gGmbH sind angehalten, bei ihrer Arbeit und Pflege folgende Bewirtschaftungsvorgaben zu berücksichtigen, die in den Pachtverträgen verankert sind:
In der künftigen Entwicklung wird die Stiftung Kunst und Natur entlang ihrer landschaftsplanerischen und ökologischen Ziele weiter an der Ausgestaltung der Pachtverträge arbeiten.